Oszillierndes Gedächtnis mit Stefanie Liebe
Published: 09.02.2012
Author: Arvid Leyh
Published: 09.02.2012
Elektrische Potenziale lassen sich eher grob per EEG messen, oder feiner über direkt eingebrachte Elektroden. Bei Gedächtnisprozessen hat Stefanie Liebe vom University College London nun einen Zusammenhang gefunden: rhythmische Oszillationen.
EEG
Elektroencephalogramm/-/electroencephalography
Bei dem Elektroencephalogramm, kurz EEG handelt es sich um eine Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns (Hirnströme). Die Hirnströme werden an der Kopfoberfläche oder mittels implantierter Elektroden im Gehirn selbst gemessen. Die Zeitauflösung liegt im Millisekundenbereich, die räumliche Auflösung ist hingegen sehr schlecht. Entdecker der elektrischen Hirnwellen bzw. des EEG ist der Neurologe Hans Berger (1873−1941) aus Jena.
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